Berührende Instrumente
aus 200-jähriger Rotenburger Tradition

Stadtkirche Melsungen

Alt und neu – meisterhaft vereint

Respekt und Bewunderung über die Epochen hinweg: Die alten Meister haben Außergewöhnliches geleistet. Aufbauend auf bereits Vorhandenem, mit Blick für das Neue. Mit künstlerischer Absicht, also im besten Sinne progressiv. Auch in jüngerer Zeit finden wir immer wieder Visionäres – zum Beispiel in Melsungen: Eine Orgel ist seit fünfzig Jahren in intensivem Gebrauch, und nur ein einziger Wunsch kristallisiert sich über die Jahre heraus: die Erweiterung um ein drittes Manual. Offensichtlich hat ihr Erbauer Dieter Noeske schon damals den richtigen Ton getroffen. Eine Orgel mit gelungenen Proportionen, zeittypisch im Design. Und mit den üblichen Verschleißerscheinungen. Sollte man ein solches Instrument durch einen Neubau ersetzen?

Lesen Sie hier den ausführlichen Bericht in der Fachzeitschrift Ars Organi, Ausgabe März 2024.

Disposition

I. Hauptwerk
Koppelflöte 16′
Principal 16′
(Transm.)
Principal 8′
Rohrflöte 8′
Octave 4’
Spitzflöte 4’
Quinte 2 2/3’
Waldflöte 2’
Mixtur 4-6 f.
Trompete 8’
– Tremulant –

Koppel II-I 8′
Koppel III-I 8′
Koppel III-I 4′

II. Brustwerk
Spillpfeife 8’
Spitzgambe 8’
Blockflöte 4’
Principal 2’
Quinte 1 1/3′
Sifflöte 1′
Sesquialtera 2f.
Scharff 3f.
Sesquialtera 2f
Holzkrummhorn 8′
– Tremulant –

Koppel III-II

III. Auxiliarwerk (schwellbar)
Principal 8’ (Prospekt)
Bordun (Ext.) 16′
Geigenprincipal 8′
Flöte (Holz) 8′
Gedackt 8′
Gambe 8′
Vox coelestis 8′
Fugara 4′
Traversflöte 4′
Gedackt (Ext.) 4′
Quinte 2 2/3′
Flageolet 2′
Terz 1 3/5′
Basson 8′
–Tremulant –

Koppel III-III 16′
Koppel III-III 4′

Pedal
Untersatz 16′
Violon (Transm.) 16′
Gedacktpommer 16′
Octave 4′
Rohrpfeife 2′
Rauschwerk 4f.
Posaune 16′
Trompete 8′

Koppel I-P
Koppel II-P
Koppel III-P 8′
Koppel III-P 4′