Berührende Instrumente
aus 200-jähriger Rotenburger Tradition

Klein, aber sehr fein …

Instrumente gebaut auf engstem Raum, jedoch stimmstabil, zugänglich und mit hohem ästhetischem Anspruch, stellen eine unserer besonderen Stärken dar. Neben zwei gefragten Cembali (Mietke von Burkhard Zander/Köln und Grimaldi von Tony Chinnery/Florenz) verleihen wir unsere Truhenorgeln für zahlreiche Konzerte mit renommierten Ensembles z. B. L‘Arpeggiata, La Cetra Barockorchester Basel, Akademie für alte Musik Berlin, Ensemble 1700 mit Dorothee Oberlinger, Händelfestspiele Göttingen u. a. Diese Instrumente erfüllen aufgrund ihrer Klangfülle und ihres durchdachten klanglichen Grundkonzeptes hervorragend umfangreiche kammermusikalische Funktionen. Gemeindegesang lässt sich auch in größeren Räumen bestens begleiten.

Die Orgel für die bemerkenswerte Kirche in Wildeck/Raßdorf, neu erbaut im Jahr 2000 vom Eisenacher Architekten Max von Trott zu Solz (www.vontrottzusolz.de) stellte uns vor ganz besondere Herausforderungen. Hier sollte auf engstem Raum ein zweimanualiges Instrument entstehen, mit einem Holzprinzipal 8‘ ab C (!) in offener Bauweise.

Das Instrument mit immerhin 10 Registern wurde so konstruiert, dass ein zweites Werk in einem ausgeklügelten Teilbereich von c° bis f‘‘ entstand, so dass ein Großteil der zweimanualigen Orgelliteratur darstellbar ist.

Klangbeispiele der Truhenorgel
bei den Händel-Festspielen Göttingen

Eingangschor aus der Kantate BWV 100 „Was Gott tut, das ist wohl getan…“ Transkriptionen für 3 Truhenorgeln

1 Händel Orgelkonzert d-moll op.7 Nr.4, Jürgen Essl, Orgel

2 Händel Orgelkonzert d-moll op.7 Nr.4, Jürgen Essl, Orgel

3 Händel Orgelkonzert d-moll op.7 Nr.4, Jürgen Essl, Orgel

4 Händel Orgelkonzert d-moll op.7 Nr.4, Jürgen Essl, Orgel